Mai 2020

von Georg Mollberg

Sonntagsbrief zum Pfingstsonntag 31. Mai 2020

Die unbändige Triebkraft

Rosenkranzstelen von Michael Franke, Marienpark, Gebetsstätte Heede, Kirchstraße in Heede (Emsland) Frank Vincentz

Es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten, und auf jede und jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Da wurden sie alle von heiliger Geistkraft erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden; wie die Geistkraft es ihnen eingab, redeten sie frei heraus.

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von Reinhard Olma

Sonntagsbrief zum 7. Sonntag der Osterzeit, 24. Mai 2020

Nun ist Raum für ...

Blick nach oben @ Sigrid Grabmeier

Als Jesus in den Himmel aufgenommen worden war, kehrten die Apostel von dem Berg, der Ölberg genannt wird und nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück. Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben.

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von Tobias Grimbacher

Sonntagsbrief zu Christi Himmelfahrt, 21. Mai 2020

Irgendwas ist anders

Kondensstreifen © Tobias Grimbacher

In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu
und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

 

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von Magnus Lux

Sonntagsbrief zum 6. Sonntag der Osterzeit, 17. Mai 2020

„Wort des lebendigen Gottes“

Kanzel in der St. Johannis Kirche in Krummesse © Sigrid Grabmeier

Schließlich bitte ich euch: lebt einträchtig, mitfühlend, geschwisterlich und mit weitem Herzen. Seid bescheiden und vergeltet nicht Böses mit Bösem und üble Nachrede mit übler Nachrede! Im Gegenteil: Wenn ihr die segnet, die euch verleumden, entsprecht ihr eurer Berufung. Denn ihr seid ausgewählt, um den Segen zu erben.

 

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von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 5. Sonntag der Osterzeit, 10. Mai 2020

Der Störer

Bergpredigt; Ireneo Alfredo Benitez, Argentinien 2007, Caritas Pirckheimer Haus Nürnberg

Wenn ihr zu dem lebenden Stein kommt, den die Menschen weggeworfen haben, der vor Gott aber auserwählt und wertvoll ist, werdet ihr selbst wie lebendige Steine. Mit euch wird ein Haus gebaut, das die Geistkraft selbst zusammenhält.

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von Anna Röder

Sonntagsbrief zum 4. Sonntag der Osterzeit, 3. Mai 2020

Von Tür, Stimme, Würde und Gleichberechtigung

Die Tür ist offen  Foto Regina Grotefend-Müller

Wer nicht durch das Tor in den Schafstall geht, sondern anderswo einsteigt, ist ein Dieb und ein Räuber. Der Hirt der Schafe kommt immer durch das Tor. Der Wächter am Tor öffnet ihm, und die Schafe hören seine Stimme. Er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie ins Freie.

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