„Friede sei mit euch! Wie mich Gott gesandt hat, so sende ich euch.“ Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und sagte ihnen: „Nehmt die heilige Geistkraft auf. Allen, denen ihr Unrecht vergebt, ist es vergeben. Allen, denen ihr dies verweigert, bleibt es.“
Amersten Tag nach dem Sabbat kam Maria aus Magdala früh,als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grabweggenommen war.Dalief sie los und kam zu Simon Petrus und dem anderen Jünger,dem, den Jesus liebte. Sie sagte zu ihnen: "Sie haben den Rabbi ausdem Grabweggenommen und wir wissen nicht, wo sie ihn hingebrachthaben."
Er ist nicht hier: Lasst das Vergangene zurück, bleibt nicht im Tod
Doch sie konnten den Leichnam von Jesus, dem Herrn, nicht finden. Dann, während sie noch überlegten, was sie von alldem halten sollten – sieh doch: Da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und hielten ihren Blick gesenkt. Die beiden Männer sagten zu ihnen: „Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, Gott hat ihn vom Tod auferweckt."
Als die Hohenpriester und ihre Leute ihn sahen, schrien sie: „Kreuzigen, kreuzigen!“ Pilatus sagte zu ihnen: „Nehmt ihr ihn und kreuzigt ihn. Denn ich sehe keinen Grund, ihn zu verurteilen".
„Wenn ich dich nicht wasche, gehörst du nicht zu mir.“
„Rabbi, du willst mir die Füße waschen?“ Jesus antwortete und sagte zu ihm: „Was ich mache, verstehst du jetzt nicht, du wirst es aber später begreifen.“ Petrus sagte zu ihm: „Du sollst mir bestimmt niemals die Füße waschen!“ Jesus antwortete ihm: „Wenn ich dich nicht wasche, gehörst du nicht zu mir.“
Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören. GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
Jesus verkündet keine Moral: Er zeigt Menschenkenntnis und Feingefühl.
Jesus richtete sich auf und sagte ihr: "Frau, wo sind sie? Hat dich niemand gerichtet?" Sie sagte: "Niemand, Rabbi." Jesus sagte ihr: "Auch ich richte dich nicht; geh und tue von jetzt an kein Unrecht mehr."