März 2019

von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 4. Fastensonntag, 31. März 2019

Gestaltet eure Zukunft

©jacinta lluch valero

Am Morgen nach dem Pessach aßen sie vom Überschuss des Landes: ungesäuerte Brote und geröstetes Korn – an eben diesem Tag. Und am nächsten Tag hörte das Manna auf, weil sie vom Überschuss des Landes essen konnten; es gab kein Manna mehr für die israelitischen Frauen und Männer, Mädchen und Jungen: Sie aßen von der Ernte des Landes Kanaan in jenem Jahr.

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von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 3. Fastensonntag, 24. März 2019

In Ehrfurcht begegnen

©jacinta lluch valero

Es hatte jemand einen Feigenbaum, der in seinem Weinberg gepflanzt war; und er kam immer wieder, um an ihm nach Frucht zu suchen. Er fand aber keine. Da sprach er zum Winzer: `Es sind schon drei Jahre, dass ich komme, um nach Früchten an diesem Feigenbaum zu suchen, und nichts finde. So hau ihn um! Wozu nimmt er der Erde Kraft?´

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von Tobias Grimbacher

Sonntagsbrief zum 2. Fastensonntag, 17. März 2019

Verwandelnde Begegnung

© Tobias Grimbacher, Faistos, Kreta, 2014

Etwa acht Tage nach diesen Worten nahm er Petrus, Johannes und Jakobus und stieg auf einen Berg hinauf, um zu beten. Während des Betens veränderte sich die Erscheinung seines Gesichts und sein Gewand leuchtete hell wie ein Blitz. Und siehe, zwei Männer sprachen mit ihm, Mose und Elija. Sie zeigten sich im Glanz und sie besprachen seinen Auszug, den er in Jerusalem erfüllen sollte.

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Sonntagsbrief zum 1. Fastensonntag, 10. März 2019

Zwischen Verheißung und Versuchung

Wüste Juda © Georg Mollberg

Erfüllt vom Heiligen Geist, kehrte Jesus vom Jordan zurück. Er wurde vom Geist in der Wüste umhergeführt, vierzig Tage lang, und er wurde vom Teufel versucht. In jenen Tagen aß er nichts; als sie aber vorüber waren, hungerte ihn. Da sagte der Teufel zu ihm: „Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.“ Jesus antwortete ihm: „Es steht geschrieben: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“

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von Reinhard Olma

Sonntagsbrief zum 8. Sonntag im Jahreskreis, 3. März 2019

Büttenpredigt ohne Bier

Domenico Fetti, Das Gleichnis vom Splitter und vom Balken;  ca. 1619; Metropolitan Museum of Art

Warum siehst du den Splitter im Auge deiner Geschwister, nimmst aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht wahr? Wie kannst du sagen: Geschwister, wartet, ich werde den Splitter in eurem Auge herausziehen – wenn du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst?

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