Oktober 2016

von Barbara Dominguez

Sonntagsbrief zu Allerheiligen 1. November 2016

Blick in den Himmel

Blick in den Himmel © (2011) Barbara DominguezJesus sah die Volksmenge an und stieg auf den Berg. Als er sich hingesetzt hatte, kamen seine Jüngerinnen und Jünger zu ihm. Und er begann feierlich zu reden und lehrte sie: „Selig sind die Armen, denen sogar das Gottvertrauen genommen wurde, denn ihnen gehört Gottes Welt. Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben. Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.

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von Eva-Maria Kiklas

Sonntagsbrief zum 31. Sonntag im Jahreskreis, 30. Oktober 2016

Gesehen werden

Gesehen werden © (2016) Sigrid GrabmeierUnd er kam nach Jericho und zog hindurch. Siehe, da war ein Mann namens Zachäus, der war Oberzöllner und reich. Er versuchte, zu sehen, wer Jesus denn sei, aber wegen der Menge Leute konnte er es nicht. Denn er war klein gewachsen. Er eilte voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum hinauf, damit er ihn sehe, wenn er vorbeiziehen würde. Und als Jesus an jenem Ort vorbeikam, sah er hinauf und sagte zu ihm: »“Zachäus, komm schnell herunter! Denn heute muss ich in deinem Haus bleiben!“

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von Anna Röder

Sonntagsbrief zum 30. Sonntag im Jahreskreis, 23. Oktober 2016

Moral ist der Spiegel, der uns den Splitter im eigenen Auge zeigt

Humilitas - Demut, Darstellung auf den Bronzetüren von Andrea Pisano am Südportal des Baptisteriums San Giovanni in Florenz © (2016) Sigrid GrabmeierEr sprach auch zu denen, die von sich überzeugt waren, gerecht zu sein, und die Übrigen gering achteten, und gab ihnen einen Vergleich: „Es gingen einmal zwei Personen hinauf in den Tempel, um zu beten. Die eine war pharisäisch, die andere arbeitete am Zollhaus. Die pharisäische Person stellte sich hin und betete folgendermaßen: ´O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen, die rauben,Unrecht tun und die Ehe brechen oder wie die, die am Zollhaus arbeiten.

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von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 29. Sonntag im Jahreskreis, 16. Oktober 2016

Beten für die gerechte Sache

Beten für die gerechte Sache © (2016) Sigrid GrabmeierEr erzählte ihnen ein Gleichnis dafür, wie notwendig es ist, allezeit zu beten und nicht müde zu werden. Er sagte: „In einer Stadt lebte ein Richter, der weder Gott fürchtete noch einen Menschen achtete. Auch eine Witwe lebte in jener Stadt; die kam immer wieder zu ihm und sagte: ´Verschaffe mir Recht gegenüber meinem Gegner` ! Eine Zeit lang wollte der Richter nicht. Dann aber sagte er sich:

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von Magnus Lux

Sonntagsbrief zum 28. Sonntag im Jahreskreis, 9. Oktober 2016

Fest-verwurzelt-Sein

Fest verwurzelt © (2016) Sigrid GrabmeierDenk daran, dass Jesus Christus, der Nachkomme Davids, von den Toten auferstanden ist; so lautet mein Evangelium, für das ich zu leiden habe und sogar wie ein Verbrecher gefesselt bin; aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt. Das alles erdulde ich um der Auserwählten willen, damit auch sie das Heil in Christus Jesus und die ewige Herrlichkeit erlangen. Das Wort ist glaubwürdig:

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von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 27. Sonntag im Jahreskreis, 2. Oktober 2016

Ein Glauben mit Feuer

Schwarze Senfkörner © Sanjay Acharya - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=905237Und die Apostel und Apostelinnen sprachen zu Jesus: „Stärke uns den Glauben!“ Er aber sprach: „Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkörnchen, dann würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: ´Entwurzle dich und pflanze dich im Meer wieder ein` – und er würde euch gehorchen.

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