August 2016

von Tobias Grimbacher

Sonntagsbrief zum 22. Sonntag im Jahreskreis, 28. August 2016

Platzwahl

Platzkarte © 2016 Tobias GrimbacherAls Jesus an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen kam, beobachtete man ihn genau.

Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen: Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen:

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von Johannes Brinkmann

Sonntagsbrief zum 21. Sonntag im Jahreskreis, 21. August 2016

Einheit in Vielfalt

Ohne Titel © 2106 Berthold GrabmeierIch kenne ihr Tun und ihre Gedanken, ich komme, um alle fremden Völker und alle Sprachen zu versammeln. Sie werden kommen und meinen Glanz sehen. Ich werde unter ihnen ein Zeichen setzen: von denen, die entronnen sind, schicke ich zu den Völkern von Tarschisch, Pul und Lud, die den Bogen spannen, Tubal und Jawan, zu den fernen Inseln, die noch nichts von mir gehört haben,

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von Georg Mollberg

Sonntagsbrief zum 20. Sonntag im Jahreskreis, 14. August 2016

Jesu Feuerbotschaft spaltet

Freudenfeuer, Mittsommer © Malene ThyssenIch bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wa¨re ich, es wu¨rde schon brennen! Ich muss mit einer Taufe getauft werden und ich bin sehr bedru¨ckt, solange sie noch nicht vollzogen ist. Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.

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von Georg Mollberg

Sonntagsbrief zum 19. Sonntag im Jahreskreis, 7. August 2016

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Strommessgerät, © Sigrid GrabmeierGottvertrauen aber ist: Grundlage dessen, was Menschen hoffen, und Beweis von Dingen, die Menschen nicht sehen. Denn für dieses Gottvertrauen wurden die Alten gerühmt.
Im Vertrauen auf Gott ging Abraham folgsam in ein Land, das er erben sollte, und brach auf, ohne zu wissen, wohin er käme. Durch sein Gottvertrauen siedelte er sich im versprochenen Land an und wohnte wie in der Fremde in Zelten mit Isaak und Jakob,

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