Juni 2016

von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 13. Sonntag im Jahreskreis, 26. Juni 2016

Freiheit – nicht Zügellosigkeit!

Am Ufer des Tejo in Lissabon, Foto: © Sigrid GrabmeierZur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!

Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen, sondern dient einander in Liebe.

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von Anna Röder

Sonntagsbrief zum 12. Sonntag im Jahreskreis, 19. Juni 2016

Kleider machen Leute

Taufkleid, Foto: © Regina Grotefend-Müller„Ihr alle nämlich seid Gottes Kinder im Messias Jesus durch das Vertrauen. Denn alle, die ihr in den Messias hineingetauft seid, habt den Messias angezogen wie ein Kleid. Da ist nicht jüdisch noch griechisch, da ist nicht versklavt noch frei, da ist nicht männlich und weiblich: denn alle seid ihr einzig-einig im Messias Jesus. Wenn ihr aber dem Messias  angehört, dann seid ihr folgerichtig auch Abrahams Samen, erbberechtigt aufgrund der Verheißung.“

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von Tobias Grimbacher

Sonntagsbrief zum 11. Sonntag im Jahreskreis, 12. Juni 2016

Von den Füßen auf den Kopf gestellt

Von den Füßen auf den Kopf gestellt - Foto: © Margarete GrabmeierEin Pharisäer aber lud ihn ein, mit ihm zu essen, und er ging in das Haus des Pharisäers und legte sich zu Tisch. Und seht, eine Frau, die in der Stadt als Sünderin galt, hörte, dass er im Hause des Pharisäers aß, und brachte eine Alabasterflasche Salböl. Dann begab sie sich nach hinten, zu seinen Füßen, und weinte. Mit den Tränen begann sie seine Füße zu benetzen, mit ihren Haaren trocknete sie diese, und sie küsste und salbte seine Füße mit Salböl. Der Gastgeber aber sah dies und sagte zu sich: „Wenn er ein Prophet wäre, würde er merken, wer sie ist und woher die ist, die ihn berührt, nämlich: eine Sünderin.“

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von Georg Mollberg

Sonntagsbrief zum 10. Sonntag im Jahreskreis, 5. Juni 2016

Steh auf!

Lebendiger Stein, Regensburger Dom südl. Seitenschiff, Foto: © Sigrid GrabmeierBald darauf gelangte Jesus in eine Stadt namens Naïn, begleitet von seinen Jüngerinnen und Jüngern und einer großen Volksmenge. Als sie sich dem Stadttor näherten, seht, da kam gerade ein Trauerzug heraus. Der Tote war der einzige Sohn seiner Mutter gewesen, und diese war bereits Witwe. Eine große Menge aus der Stadt begleitete die Frau. Jesus sah sie, hatte Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: „So weine doch nicht!“ Er trat an die Bahre heran und berührte sie,

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