Mai 2016

von Johannes Brinkmann

Sonntagsbrief zum 9. Sonntag im Jahreskreis, 29. Mai 2016

Das himmlische Jerusalem – ein lebendiger Organismus

Sagrada Familia, Barcelona, Architekt: Antoni GaudiIn jenen Tagen betete Salomo im Tempel zum Herrn:
Auch Fremde, die nicht zu deinem Volk Israel gehören,
werden wegen deines Namens aus fernen Ländern kommen;
denn sie werden von deinem großen Namen,
deiner starken Hand und deinem hoch erhobenen Arm hören.

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von Cristy Orzechowski

Sonntagsbrief zum Dreifaltigkeitssonntag, 22. Mai 2016

… das ganze Universum ein Ausdruck der Liebe Gottes

HerzpfeilSind wir nun gerecht gesprochen auf Grund von Vertrauen, so lasst uns mit Gott Frieden halten durch den, dem wir gehören: Jesus Christus, durch den auch uns die Zuwendung Gottes im Vertrauen eröffnet wurde. In ihrem Licht können wir unser Leben gestalten. Wir können uns glücklich preisen, weil wir darauf hoffen, dass Gottes Glanz alles durchdringt. Nicht nur aufgrund dieser Hoffnung können wir uns glücklich preisen,

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von Barbara Dominguez

Sonntagsbrief zu Pfingsten, 15. Mai 2016

Impetus

Rom, Vatikan, Petersdom, Die Taube des Hl. Geistes (Cathedra Petri, Bernini)Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen

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von Cristy Orzechowski

Sonntagsbrief zum Vorabend von Pfingsten, 14. Mai 2016

Pfingstvision

Kraft und Energie: Sonne und Wolken - Foto:Sigrid GrabmeierHeute empfangen wir Worte, die zu Herzen gehen!

Aus den Texten der Lesungen und Pfingstevangelium ist wahrlich ein Hymnus-Potpourri zu jubeln -und doch, wer uns dies unterjubelt-, in prophetischer Weise, zeigt auch zugleich, wo es lang gehen muss.

Wie Leben in die alten Knochen bekommen? Wie Frieden in die ausgetretenen Kriegspfade, wie Weite in die Angst-Enge vor dem Verlust unserer gewohnten Alltags-Rituale?

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von Johannes Brinkmann

Sonntagsbrief zum 7. Sonntag in der Osterzeit, 8. Mai 2016

Geöffneter Himmel

Lissabon, die beim Erdbeben von 1755 zerstörte Karmeliterkirche - Foto: Sigrid GrabmeierVon heiliger Geistkraft erfüllt, richtete Stephanus seinen Blick zum Himmel und sah den Glanz Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen. Er sprach: „Da! Ich sehe den Himmel geöffnet und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.“ Sie jedoch schrien laut, hielten sich die Ohren zu, fielen alle zusammen über ihn her, trieben ihn aus der Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten ihre Obergewänder zu Füßen eines jungen Mannes ab, der Saulus hieß, und steinigten Stephanus, während er ausrief: „Jesus, dem ich gehöre, nimm meinen Geist auf!“

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von Georg Mollberg

Sonntagsbrief zu Christi Himmelfahrt, 5. Mai 2016

Nur das, was ich in Liebe getan habe, wird in der Ewigkeit Wert haben

Andachtsbild: Himmelfahrt Christi - Kölner Malerschule ca.1460In der Kapelle von Scheuern, am südlichen Rand des Erzbistums Köln gelegen, sieht man ein Passionsbild, bestehend aus 12 Sequenzen, das unseren Vorfahren als Bilderpredigt diente. Dargestellt wird die Leidensgeschichte Jesu bis zu seiner Himmelfahrt. Die zwölfte und letzte Station dieses Andachtsbildes zeigt die Himmelfahrt Christi.

Als Jesus diese Welt verlässt, um zum Vater zu gehen, sind seine Hände leer

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