April 2016

von Tobias Grimbacher

Sonntagsbrief zum 6. Sonntag in der Osterzeit, 1. Mai 2016

Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist zuträglich

Tempel in Pompeij, Alter des Vespasian, commons.wikimedia.orgDa kamen einige von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht beschneiden lasst nach dem Brauch des Mose, könnt ihr nicht gerettet werden. Es entstand aber ein heftiger Zwist und Paulus und Barnabas gerieten mit ihnen in Streit, worauf man anordnete, Paulus und Barnabas und ein paar andere von ihnen sollten mit dieser Streitfrage zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufziehen.

Da beschlossen die Apostel und die Ältesten samt der ganzen Gemeinde, aus ihrer Mitte ausgewählte Männer zusammen mit Paulus und Barnabas

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von Sigrid Grabmeier

Sonntagsbrief zum 5. Sonntag in der Osterzeit, 24. April 2016

Seht, da ist der Mensch

Baummonstranz von Fritz Schwerdt, 1947. Ausführung 1956 für St. Antonius von PaduaAls er hinausgegangen war, sagte Jesus: „Jetzt ist der Glanz des erwählten Menschen aufgestrahlt und Gottes Glanz strahlte auf in ihm. Wenn Gottes Glanz im erwählten Menschen aufstrahlte, wird auch Gott den Glanz des erwählten Menschen in sich leuchten lassen, und er wird ihn sofort leuchten lassen. Kinder, ich bin noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen. Und wie ich schon zu den anderen Jüdinnen und Juden sagte, sage ich jetzt auch zu euch: `Wohin ich gehe, könnt ihr nicht gehen.

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von Magnus Lux

Sonntagsbrief zum 4. Sonntag in der Osterzeit, 17. April 2016

Licht für die Völker?

Hl. Franziskus umarmt Jesus am Kreuz; Kirche im Kapuzinerkloster in Irdning, Steiermark © 2016 Sigrid GrabmeierSie aber gingen von Perge weiter und gelangten nach Antiochia in Pisidien. Am Sabbat gingen sie in die Synagoge und nahmen dort Platz. Nachdem sich die Synagogenversammlung aufgelöst hatte, folgten viele von den jüdischen Mitgliedern und auch von den konvertierten, die Israels Gott ehrten, Paulus und Barnabas. Die sprachen mit ihnen und redeten ihnen zu, bei Gottes Freundlichkeit auszuharren.

Am nächsten Sabbat war fast die ganze Stadt versammelt, um Gottes Botschaft zu hören. Als aber die jüdischen Autoritäten die vielen Leute sahen,

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von Georg Mollberg

Sonntagsbrief zum 3. Sonntag in der Osterzeit, 10. April 2016

Ungewähnliches wagen

HolzkreuzIn jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias und er offenbarte sich in folgender Weise. Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanael aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite

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von Anna Röder

Sonntagsbrief zum 2. Sonntag in der Osterzeit, 3. April 2016

Glaubwürdige Zweifel: eine wahre Schatzkiste

Der ungläubige Thomas, Rembrand, Hermanesz, van Rijn, Rijksmuseum AmsterdamAm Abend dieses ersten Tages nach dem Sabbat, als die Jüngerinnen und Jünger hinter geschlossenen Türen saßen aus Angst vor der jüdischen Obrigkeit, da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: »Friede sei mit euch!« Als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Seite. Da freuten sich die Jüngerinnen und Jünger, dass sie Jesus den Lebendigen sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: »Friede sei mit euch! Wie mich Gott gesandt hat, so sende ich euch.« Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und sagte ihnen: »Nehmt die heilige Geistkraft auf. Allen, denen ihr Unrecht vergebt, ist es vergeben. Allen, denen ihr dies verweigert, bleibt es.« Aber Thomas, einer der Zwölf, der Didymos oder Zwilling genannt wurde,

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