Oktober 2015
von Eva-Maria Kiklas
Sonntagsbrief zu Allerheiligen, 1. November 2015
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von Johannes Brinkmann
Sonntagsbrief zum 30. Sonntag im Jahreskreis, 25. Oktober 2015
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von Reinhard Olma
Sonntagsbrief zum 29. Sonntag im Jahreskreis, 18. Oktober 2015
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Jesus sah die Volksmenge an und stieg auf den Berg. Als er sich hingesetzt hatte, kamen seine Jüngerinnen und Jünger zu ihm. Und er begann feierlich zu reden und lehrte sie: „Selig sind die Armen, denen sogar das Gottvertrauen genommen wurde, denn ihnen gehört Gottes Welt. Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben. Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden. Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren.
Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen. Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
Pharisäerinnen und Pharisäer kamen hinzu und fragten ihn: „Ist es einem Mann erlaubt, seine Frau ziehen zu lassen?“ Das wollten sie mit ihm klären. Jesus entgegnete ihnen: „Was hat euch Mose geboten?“ Sie sprachen: „Mose hat es gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und sie ziehen zu lassen.“ Da sagte Jesus zu ihnen: „Weil eure Herzen so hart sind, schrieb er euch dieses Gebot auf. Am Anfang der Schöpfung aber ´schuf Gott die Menschen männlich und weiblich. Deshalb wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen, wird ein Mann sich mit seiner Frau verbinden und eine Frau sich mit ihrem Mann.