Juli 2015
von Sigrid Grabmeier
Sonntagsbrief zum 17. Sonntag im Jahreskreis, 26. Juli 2015
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von Sigrid Grabmeier
Sonntagsbrief zum 16. Sonntag im Jahreskreis, 19. Juli 2015
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Danach ging Jesus fort an das andere Ufer des galiläischen Sees, der bei Tiberias liegt. Viele Leute folgten ihm, weil sie die Wunderzeichen gesehen hatten, die er an den Kranken getan hatte. Jesus ging hinauf auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngerinnen und Jüngern. Es war kurz vor dem jüdischen Pessachfest. Als Jesus nun seine Augen erhob und sah, dass viele Leute zu ihm kamen, sagte er zu Philippus:
Ach und Weh, ihr Hirtenleute, die ihr die Schafe meiner Weide umkommen lasst und zerstreut! – so Gottes Spruch. Deshalb sagt Gott die Gottheit Israels, über die Hirtenleute, die mein Volk weiden: Ihr allein habt meine Schafe zerstreut und versprengt, euch nicht für sie verantwortlich gefühlt. Nun ziehe ich euch zur Verantwortung für euer böses Handeln – so Gottes Spruch.
Da rief er die Zwölf zu sich und machte sich daran, sie jeweils zu zweit auszusenden. Er gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister 8und wies sie an, für den Weg nichts mitzunehmen außer einem Wanderstab – kein Brot, keinen Sack für Vorräte, kein Münzgeld im Gürtel. „Zieht Sandalen an und tragt keine zwei Unterkleider übereinander.“ Weiter sagte er zu ihnen:
Wer verlernt hat, das Wunderbare in der Welt zu sehen, für den hat alles nur einen Zweck oder Nutzen.