Sonntagsbrief zum 18. Sonntag im Jahreskreis, 6. August 2017

4. August 2017 von Johannes Brinkmann

Ein heißer Tag

Sonne mit Nebensonnen, Halo - Echzell / Hessen / Deutschland - 12. August 2012

Nach sechs Tagen nimmt Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führt sie auf einen hohen, einsamen Berg. Vor ihren Augen wurde er verwandelt, sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleidung wurde weiß wie das Licht. Seht, da erschienen ihnen Mose und Elija, die mit Jesus redeten. Petrus sagte zu ihm: „Jesus, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, schlage ich hier drei Zelte auf, eins für dich, eins für Mose und eins für Elija.“ Als er noch redete, seht, da überschattete sie eine Wolke voll Licht und, seht, eine Stimme sprach aus der Wolke: „Dieses ist mein geliebtes Kind, ihm gehört meine Zuneigung. Hört auf seine Stimme!“ Als die Jünger das hörten, fielen sie auf ihr Gesicht nieder und fürchteten sich sehr. Jesus kam zu ihnen, rührte sie an und sprach: „Steht auf und fürchtet euch nicht.“ Als sie aufblickten, sahen sie außer Jesus allein niemanden mehr. Als sie von dem Berg abstiegen, trug ihnen Jesus auf: „Erzählt niemand von der Erscheinung, bis der Mensch von den Toten auferstanden sein wird.“

Mt 17, 1-9 Bibel in gerechter Sprache

 

Zwei Sonnen stehen über diesem Tag:

Die eine in der Verklärung des Herrn,

die andere in der Explosion der ersten Atombombe am 06.08.1945,

die erschreckend einer Sonne glich.

 

Die eine Sonne steht für die "Erleuchtung" durch HIRN, HERZ UND HAND,

die andere für die Zerstörung durch Menschenhand ohne HERZ und VERSTAND!

 

Fehlt nämlich das HERZ,

so hat alles Tun von HIRN und HAND

keinen VERSTAND!

 

Einen sonnigen Tag in die ganze Runde

Johannes Brinkmann / Essen

 

Bild:

Sonne mit Nebensonnen, Halo - Echzell / Hessen / Deutschland - 12. August 2012

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