Mittwoch der zweiten Adventwoche, 10. Dezember 2025

 

So kommt doch alle zu mir, die ihr euch abmüht und belastet seid: Ich will euch ausruhen lassen. Nehmt meine Last auf euch und lernt von mir: Ich brauche keine Gewalt, und mein Herz ist nicht auf Herrschaft aus. So werdet ihr für euer Leben Ruhe finden. Denn meine Weisungen unterdrücken nicht, und meine Last ist leicht.

Mt11, 28-29 Bibel in gerechter Sprache 

Frohbotschaft

Die zentrale frohe Botschaft des Jesus von Nazareth ist die vom liebenden Gott, der dem verlorenen Schaf nachgeht, den verlorenen Sohn umarmt und ihm ein Festmahl ausrichtet. Jesus hat sich vor allem um die am Rande stehenden gekümmert. „Der akzeptiert ja sündige Leute und isst mit ihnen!“, kritisieren ihn die Pharisäer (Lk 15,2). Er selbst mahnt: „Richtet Niemand, dann wird Gott auch euch nicht richten. Verurteilt niemand, dann wird Gott auch euch nicht verurteilen. Verzeiht, dann wird euch Gott verzeihen“ (Lk 6,37).

Dazu im Gegensatz stehen leider immer noch die Drohbotschaften, mit denen in der Kirche – früher wie heute – Menschen ausgrenzt und diszipliniert werden. Wir sind Kirche solidarisiert sich mit denen, deren Lebensentwurf sich nicht durchhalten ließ (z.B. verheiratete Priester ohne Amt, wiederverheiratete Geschiedene) und all denen, die von der Kirche ausgegrenzt werden wegen ihres Geschlechtes (z.B. Frauen vom Priesteramt), wegen ihrer sexuellen Orientierung (z.B. Homosexuelle), wegen ihrer theologischen Ansichten oder wegen ihrer offen geäußerten Kritik an der Amtskirche (z.B. Entzug der Lehrbefugnis).

Frohbotschaft statt Drohbotschaft 5. Forderung des KirchenVolksBegehrens 1995 

1995, vor 30 Jahren wurde das KirchenVolksBegehren ausgerufen. Ein kleiner Rückblick im Zeitraffer auf das was sich in dieser Zeit ereignet und entwicklet hat-

 

 

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